Himmlisch. Ich liebe ihn. Nach einem plötzlichen Temperaturanstieg heute Nachmittag entlud sich ein kleines Gewitter und ließ den warmen Regen strömen.

Danach roch es nach Sommer. Nach Kindheitssommer … Großmuttersgartensommer … ja, genau so, wie ich ihn noch in der Nase habe … und im Herzen.

Wer mag mir den geschickt haben ... ? 

Danke, Schatz, und alles Gute zu deinem runden Geburtstag ... unsere Herzen sind bei dir - IMMER! Ich hoffe, ihr habt heute eine "himmlische Party" da oben gefeiert ...

Vielen lieben Dank für eure freundlichen und interessanten Kommentare, die ich jetzt gleich noch beantworten werde.

Für eine Blogrunde wird mir die Zeit heute leider nicht mehr reichen. Das hole ich dann am Wochenende nach. Bis dahin … gaaanz liebe Grüße in die Runde!

oder liegt was anderes in der Luft?
Vergangene Nacht hatte ich einen heftigen Alptraum. So einen von der ganz schlimmen Sorte. So schlimm, dass ich ihn nicht mal erzählen mag. Dabei habe ich weder Nachrichten noch sonst was Brutales vor dem Schlafengehen angeschaut. Aber das, was man jeden Tag so mitbekommt, hinterlässt einen so nachhaltigen Eindruck, dass ich auch Monate danach noch davon träumen kann.
Nur soviel, am Schluss fuhren wir mit einem Schlauchboot aufs Meer hinaus. Hauptsache weg von dem Ort ... einfach weg ... ganz gleich, wohin, nur weg ...



Geweckt hat mich ein Vögelchen, doch die Angst war noch in mir. Mein Atem ging noch eine ganze Weile schwer. Wie kann man nur nachts im Schlaf so heftig fühlen? Verrückt.
Inzwischen ist alles gut. Die Sonne scheint und alles wirkt friedlich. Und doch, wenn ich nachdenke, bleibt diese Angst im Hinterkopf. Ängste von der Art, die ich früher nicht kannte. Jetzt sind sie da. Ob das je wieder anders wird?



Will und muss ich mich deshalb immer ablenken? Hab ich deshalb so oft eine Blockade in mir? Träume ich deshalb so oft vom Tod? Oder lag es wirklich nur am Vollmond? Gern möchte ich das glauben.



Ich wünsche euch (uns) einen guten Tag mit vielen frühlingsgrünen und -zwitschernden Momenten, die dumme Gedanken und anderen Müll aus Kopf und Körper kicken, sofern vorhanden.
Gerne möchte ich dazusetzen: Alles wird gut! (Das lass ich stehen ... sieht so beruhigend aus.)

Ich liebe viele seiner Songs, auch und speziell wegen der originellen Texte, die oft sooo treffend sind. Wie dieser HIER! Höchst aktuell mal wieder ...

vom Himmel lacht ein Smilie … an der Vogeltränke herrscht Badebetrieb ... Pusteblumenschirmchen fliegen wie Schneeflöckchen durch die Luft ... 

und - wie könnte es anders sein - die ersten Rasenmäher sind auch schon am Brummen (damit ich mich gedanklich-seelisch nicht zu weit entferne) …

Ich wünsche euch einen guten Tag ... mit vielen herzlichen Momenten und wenig Brummbrumm!

... die am Morgenrot was auszusetzen hätten, 

wenn sie je früh genug dazu aufstünden.

Henry David Thoreau

hat es geklappt. Der Bus kam pünktlich und ich war eine Stunde früher im Büro. Wenn ich die erste bin und die Tür aufschließen muss, ist das immer ein komisches Gefühl. Eigentlich mag ich das gar nicht. Zum Glück kommt dann meistens gleich eine weitere Kollegin und dann die Chefin. Die anderen trudeln so nach und nach ein. Bei uns ist das zum Glück total locker. Jeder weiß, wann es brennt und Termine zu beachten sind, und wann der Zeitpunkt keine Rolle spielt. So kann man auch mal ganz zeitig früh kommen oder abends halt länger bleiben. Ich finde das total gut, denn nicht jeder Tag ist gleich. Manchmal geht einem alles leicht von der Hand, andermal fühlt man sich gerade nicht so gut und läuft dann Gefahr, Fehler zu machen. Wichtig ist nur eines: Am Ende muss alles passen.

Gepasst hat mir auch eine Jeans, die ich mir heute spontan gekauft habe. Herabgesetzt und super Qualität, da konnte ich nicht widerstehen. Sie sitzt etwas lockerer, also nicht Skinny sondern Slim fit. Bis ich das mal kapiert hatte mit diesen Begriffen … szzz.

Und zwei Hemdblusen … für je 19 Euro. Ich zieh gerne Hemdblusen zu Jeans an, oder auch mal ein Männerhemd. Ich hab eh nicht die Figur für ausgesprochen „weibliche Mode“. Röcke und Kleider findet man in meinem Kleiderschrank nicht. Eigentlich müsste er Ohne-Kleider-Schrank heißen … hihi.

Und sonst? Am Himmel lückt es endlich und aus dem Nistkasten dringen hungrige Schreie. Wenn ich mir vorstelle, wie winzig die Blaumeisenjungen sein müssen, frage ich mich, woher sie soviel Kraft für diese starken Stimmchen nehmen.

Hoffentlich geht alles gut. Herr und Frau Blaumeise geben jedenfalls ihr Bestes.

Genug geplaudert … die Küche ruft. Habt noch einen schönen Abend!

... heute morgen zwischen Vogelsang die Frösche konzertieren gehört ...
neuer Tag - ich komme!



Und ihr so? Viel Glück auf eurem Weg in und durch den Dienstag!

geschrieben … es geht alles seinen gewohnten Gang? Lach … das hätte ich mal besser sein lassen. Solche Aussagen zum Montagmorgen sind einfach zu kühn.

Eine Stunde früher zur Arbeit … eine halbe davon im Stau gestanden. Aber da ging es mir im Bus immer noch besser als dem, der den Stau verursacht hat. Auffahrunfall. Und nicht der einzige Unfall am Montagmorgen … alle Wochen wieder.

Langsam hört es auf zu regnen. Die Wolken schwimmen auf der Straße, tropfen von Hausdächern, Bäumen und Blättern und versickern langsam im Erdreich. Das Grün wird zur dominanten Farbe weit und breit. Herrlich.

hat es weiter geregnet. Den Vögeln scheint es nichts auszumachen oder sie sogar zu freuen, ihr Morgengruß war leidenschaftlicher dennje. Zumindest hatte ich so das Gefühl.
Langsam wachsen auch die letzten lichten Stellen in der Wiese wieder zu und auch sonst scheinen sich viele Pflänzchen und Bäume zu erholen, die unter der langen Trockenheit leiden mussten. Das freut mich wirklich sehr.



Auf einen schönen Sonnenaufgang mussten wir daher heute verzichten. Aber ansonsten geht alles seinen gewohnten Gang.
Kommt gut in die neue Woche!

sollten und dürften sich im Südwesten die Wasserspeicher wieder gefüllt haben, oder immer noch nicht? Dann vielleicht bis Dienstagabend, denn bis dahin soll es hier weiter regnen …

Ist nicht schlimm, dann kommen andere Dinge zum Zuge, die in letzter Zeit zu kurz kamen.

Die Zeit vergeht bei jedem Wetter wie im Flug und manch einem rettet so ein Regentag sogar das Leben. Daran muss ich immer denken, denn bei schönem Wetter strömen sie aus … und manche bleiben dabei auf der Strecke. Vor allem nach Sonn- und Feiertagen …

Dennoch denke ich gern zurück an die Stunden am Bodensee. Wenn man die Hand so vor die Augen hält, dass man das gegenüberliegende Ufer nicht sieht, könnte man meinen, es ist das Meer.

Nicht umsonst nennt man ihn auch in dieser Region „Schwäbisches Meer“. Aber ich liebe ihn natürlich auch als See und die gegenüberliegenden Berge und Ortschaften, die manchmal vom Nebel verschluckt werden.

Hach, gern würde ich mich noch einmal dahin beamen, zurück zu jenem Moment ...

wenn sie noch so genau den Düngerhaufen beschreiben, 

die Wiese im Morgentau und Sonnenglanz behält doch ihr Recht.

Wilhelm Raabe

wenn ich durch einen morgentäulichen Wiesenweg laufe, ziehe ich Tauchfüßlinge an. 

Klar, ich könnte auch gleich barfuß laufen, aber das wäre mir dann bei wenigen Grad über Null doch eine Spur zu sportlich. Nein, so eisenhart bin ich nicht.

Aber die nassen Strümpfe und Schuhe haben sich gelohnt.

Herrlich auch der Moment dann wieder zuhause, als ich in die warmen Wollsocken schlüpfen konnte. Nie fühlten sie sich sooo kuschlig an.

Ich komme später nochmal vorbei …