Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52

Schon wieder

ist die I-Verbindung total schlecht bis ganz unterbrochen. Den Text hier habe ich jetzt einkopiert, damit ich euch wenigstens ein schönes Wochenende wünschen kann.
Ich hoffe, es geht euch soweit gut.
Müde bin ich und so froh, mich nachher auf meine Couch legen zu können. Vielleicht schau ich einen Film mit Armin Müller-Stahl ... The 13. Floor ... wenn ich nicht einschlafe.
An Fassbinders Verfilmung aus den 70ern soll er allerdings nicht heranreichen.
Auch hör ich jetzt wieder öfter mal ein Hörspiel. Am liebsten sind mir die Klassiker. Ich mag alte Krimis oder schaurig-schöne Geschichten und liebe es, in die alte Zeit zurückversetzt zu werden.
Die Atmosphäre und der Erzählstil hat etwas total Beruhigendes. Sie sind einfach herrlich geeignet, um einzuschlafen. Keine Sorge, wenn das passiert, gibt es halt ein andermal die Fortsetzung.

Danke fürs Vorbeischauen. Meine Blogrunde mach ich, sobald es hier wieder läuft.
Habt ein erholsames, schönes Wochenende!

Morgentau 05.02.2016, 16.48| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Gestern

hab ich übrigens den Film angeschaut, da am Wochenende was dazwischen kam.
Nach der ersten Viertelstunde dachte ich, dass er nichts für mich ist, auch wenn er so viele gute Bewertungen hat. Aber das hat eh nichts zu sagen, da bin ich schon oft enttäuscht worden, weil ich es eben anders sehe.
Jedenfalls war er dann doch ganz nett, obwohl ich die Story nicht für sehr glaubwürdig halte. Aber schauspielerisch hat er mich beeindruckt, die Bilder haben mir gefallen, und ein paar Tränen sind auch geflossen, obwohl die Ereignisse vorhersehbar waren.



Ansonsten bin ich froh, dass ich heute nicht raus muss. Es ist echt ungemütlich da draußen, sogar Gewitter sind angekündigt. Auch die kommende Zeit soll es wieder sehr stürmisch zugehen, also bleibt es wohl beim Einigeln, sofern möglich.

Ich liebe diese entblätterten Bäume im Winter. Natürlich sind mir die frühlingsgrünumhüllten noch lieber, aber im Winter wird sichtbar, wieviel Arme so ein betagter Baum hat. Faszinierend.

Morgentau 03.02.2016, 15.24| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört

Irgendwie

quält mich immer stärker das Gefühl, dass wir keinen guten Zeiten entgegen gehen.
Eine innere Unruhe spüre ich öfter mal - das ist nichts Außergewöhnliches. Aber dieses Mal ist es anders. Das scheint festzusitzen. Kein Gefühl, das sich beim nächsten Waldspaziergang legt.
Das Gott-oderwemauchimmer-Vertrauen, das andere offensichtlich noch in sich spüren und mir zur Therapie empfehlen, kann ich einfach nicht nachempfinden.
Nein, es ist keine Weltuntergangsstimmung. Zumindest noch nicht, obwohl ich ständig diese Endzeiträume habe, die mich ebenfalls beunruhigen.
HS sollten keine Nachrichten schauen und lesen, aber das geht nicht, schließlich muss ich wissen, was um mich herum und auf dieser Welt passiert. Da grenz ich schon genug aus, wenn mir wieder einmal so eine heftige Schlagzeile in die Augen springt. Wenn möglich, versuche ich auf Detailbeschreibungen zu verzichten.
Was also tun? Wie schon als Kind in meine Traumwelt flüchten? Das funktioniert auch nur, wenn es die reale Welt zulässt, denn ganz ausblenden geht nicht und will ich ja auch gar nicht. Trotz allem möchte ich mit beiden Beinen im Leben stehen, wie man so schön sagt.
Es wird schwierig werden. Am meisten erschreckt mich die Tatsache, dass ich mehr und mehr versuche, damit leben zu lernen, auf alles gefasst zu sein.

Morgentau 03.02.2016, 12.11| (6/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht

Drei Minuten vor Zwölf

zeigt die Doomsday Clock ...

Morgentau 03.02.2016, 10.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört

Morgenkonzert

Der Berufsverkehr hat eingesetzt. Er brummt und schiebt sich durch den frühen Morgen, wie an jedem Wochentag.  
Doch etwas ist anders heute. Zwischen LKW-Motorengebrüll sorgt ein frühlingsfühliges Amselchen dafür, dass noch vor dem ersten Kaffee mein Herz höher schlägt.
Ist es zu fassen ... ein Vorfrühlingskonzert an einem matschig-nassen Februarmorgen.

Danke, liebes Amselchen, ich freu mich ... 

Morgentau 03.02.2016, 07.30| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten

Heute gibt es

bei Frau Morgentau Couscous-Salat.
Was ich an ihm so liebe, ... dass er so variierbar ist. Man kann fast nichts falsch machen.
Heute hab ich den Couscous mit Hähnchenbrust, Paprika, Tomate, Kidney-Bohnen, Maiskörner, Zwiebel, Knoblauchzehe, Schnittlauch, Zitronensaft, Oel, Honig, Senf, Salz und Pfeffer vermischt ... und bin begeistert.
Zugegeben, erst war ich ziemlich skeptisch, ob diese Mischung passt, aber das tut sie.
Er schmeckt einfach himmlisch.

Was ich an Salaten allgemein so liebe, ... dass man alles fix und fertig zubereiten kann und die Küche schon aufgeräumt ist, wenn die Mitesser kommen. Und man kann nach dem Essen die Füße hochlegen, sofern man zuhause isst und ist.

Jetzt muss er noch ein wenig ziehen. Als Beilage gönne ich mir vielleicht eine X-Akte in HD. Muss mich doch langsam darauf einstimmen.

Morgentau 02.02.2016, 16.26| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Der erste Tag

der neuen Woche schielt schon wieder nach seinem Bett.
Ein gefühlter Wimpernschlag und doch ist soviel passiert in diesen Stunden, wurde soviel gelacht, geweint, gearbeitet, geträumt, gezweifelt, gekämpft, gehofft ... wie an jedem neuen Tag.
Auch bei mir reichten sich Freud und Leid wieder einmal die Hand. Dankbar für das eine, respektiere ich auch das andere, und versuche weiter, den richtigen Weg zu gehen.
Manchmal mit einem guten Gefühl, ein andermal mit Zweifeln und Ängsten. Nichts besonderes also. So ist es und so wird es vermutlich ein Leben lang bleiben.



Und ihr so?

Morgentau 01.02.2016, 19.08| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht

Der letzte Januartag

bietet fast noch einmal von allem etwas. Bis auf die Sonne, die hat sich heute nicht blicken lassen. Dafür hat es doch tatsächlich nochmal geschneit.



Nein, soviel Schnee kam nicht nochmal runter, die Aufnahme entstand vor 14 Tagen.
Aber schon morgen soll es wieder an die 15 Grad geben. Irgendwie hab ich das Gefühl, der April hat sich vorgedrängt. Naja, wir kennen sie ja schon, diese Spielchen zwischen den Monaten und Jahreszeiten. Alle Jahre wieder.



Zum Thema Wetter hab ich ein tolles Filmchen entdeckt. Wer sich auch für spektakuläre Wolkenbildungen interessiert, sollte ihn sich nicht entgehen lassen.

Morgentau 31.01.2016, 15.13| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Wie schön

alles funktioniert wieder. Hoffentlich auf Dauer.
Nach draußen zieht es mich heute nicht. Wie gut, dass mir gestern ein paar Stündchen im Wald vergönnt waren. Die Wege sind zwar recht matschig, aber das Feeling passt einfach immer, bei jedem Wetter. Selbst bei Sturm. Das schaurige Rauschen in den Wipfeln der Bäume ist so wunderbar elementar, wenn ihr versteht.



Keine Sorge, natürlich weiß ich, dass dann ein Aufenthalt dort recht gefährlich werden kann, und achte auf herabfallende Äste oder flüchte Richtung Lichtung, wenn`s zu heikel wird.

Apropos Flucht ... ich muss zurück in die Küche ... vielleicht bis später!

Morgentau 31.01.2016, 11.12| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Einen schönen Waldmoment

durfte ich heute erleben, bevor die Regenfront über uns hereinbrach. Das hab ich sooo sehr genossen.
Ein leckeres Essen hab ich gekocht und in schönen Bildbänden geblättert. Ein sehr "gefälliger" Samstag sozusagen.
Dass die I-Verbindung so schlecht ist, stört mich gar nicht so arg. Hauptsache, es ist nicht auf Dauer. Unschön war, dass auch Telefongespräche mit meinem Vater ständig abbrachen.



Auch Fotos kann ich nicht runterladen, von daher gibt es ein älteres.
Also, dann drückt mal die Däumchen, dass ich bald wieder kann, wie ich möchte.
Macht es euch gemütlich, und falls ihr unterwegs seid, dann achtet bitte auf umherfliegende Kühe Äste und Dachziegel.

Morgentau 30.01.2016, 19.02| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Nun aber schnell

die Nachricht an alle Besorgten, dass es mir schon besser geht.
Ich vermute, dass dieser blöde Wind wieder daran schuld ist. Aber egal, jetzt ist Freitagnachmittag. Sowas wie ein Hausmasseur wär jetzt allerdings sehr willkommen ... seufz.

Heute Morgen hatte ich so schöne Gefühlseindrücke, dass ich mir vornahm, euch davon zu berichten ...

Der Nachtregen vergangene Nacht war nämlich ein richtig netter Typ. Nicht nur, dass er ganz sanft meinen Schlaf begleitete und für frische Luft sorgte, verzierte er dann auch noch unsere winterkahle Hainbuche mit Schmuckperlen. Das sah so hübsch aus.
Pünktlich, als ich zur Arbeit fuhr, zog er sich ganz leise wieder zurück. Das wiederum freute Frau Sonne so sehr, dass sie uns ihr schönstes Morgenlächeln zeigte.
Wunderbar, wenn der Tag so beginnt, gell?

Vielleicht hattet ihr auch soviel Glück. Wenn nicht, wünsche ich es euch für den Nachmittag, Abend ... ach was, für das ganze Wochenende natürlich! Lasst es euch gut gehen und achtet auf die kleinen Zeichen!



Die I-Verbindung schwächelt derzeit extrem. Keine Ahnung, woran es liegt. Falls es hier überraschend still bleiben sollte, könnte es sein, dass es nicht an mir liegt.

Morgentau 29.01.2016, 13.24| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Durch den Kopf

geht mir heute nicht viel, denn da steckt ein Messer drin.
Aber ich will nicht klagen, ich hatte lange keine Kopfschmerzen, jedenfalls nicht die von der fiesen Art, die so richtig quälen und lähmen und einem jede Freude vergällen.
Hab jetzt zu einer stärkeren Tablette gegriffen und warte nun ca. 2 Stunden auf die Erlösung, denn so lange dauert es immer, bis die Wirkung einsetzt.
Warum ich das hier schreibe? Wie gesagt, weil nichts anderes da oben ist, von dem ich euch erzählen könnte.
Ich freu mich auf meine Couch und vielleicht ist ja heute Zeit für diesen Film. Den hatte ich mir schon vor Weihnachten gekauft und dann wieder vergessen. Er ist sogar noch eingeschweißt. Ja, auch heutzutage gönne ich mir noch ab und an eine DVD.
Jedenfalls spielen da ein paar meiner Lieblingsschauspieler mit und die Story finde ich auch interessant. Aber ich denke, das ist eher was fürs Wochenende ... und hoffentlich freiem Kopf.

Morgentau 28.01.2016, 15.18| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört

Es gibt Dinge

über die rede und schreibe ich nicht so gerne. Scheinbar langweilige, nebensächliche Dinge, Belanglosigkeiten. Ach, ihr wisst schon.
Dabei gehören sie zu unserem Leben und sind sogar sehr wichtig.
Wie wichtig sie sind, wird uns spätestens dann bewusst, wenn sie plötzlich nicht mehr dazu gehören, weil sich die Lebenssituation verändert hat oder wir gar nicht mehr in der Lage sind, uns mit ihnen zu befassen.

So viele Dinge nehmen wir für selbstverständlich oder schenken ihnen gar keine Beachtung mehr, weil wir uns schon so sehr an sie gewöhnt haben. Dabei sind all die vielen kleinen Dinge unser Glück, weil wir ohne sie nicht so leben könnten, wie wir es für gut empfinden.

Der ganze Tag ist voll davon. Angefangen von den Hausschuhen, die vor dem Bett stehen und in die wir am Morgen hineinschlüpfen, das warme Bad, das auf uns wartet, damit wir uns mit klarem Wasser erfrischen können.
Wir schlüpfen in unsere Kleidung, trinken einen Kaffee und können dadurch in aller Regel gut in den Tag starten ...
Vor dem Schlafengehen wechseln wir in unsere leichte Schlafgarderobe und warten im kuschligen Bett auf die Träume der Nacht.
Und all die tausend kleinen Sächelchen dazwischen ... Tag für Tag, für die wir so dankbar sein können.
Stellt euch nur mal vor, ein paar davon würden plötzlich fehlen oder wir könnten sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr nutzen.
Wie groß wäre unsere Sehnsucht nach den vermeintlich ganz banalen Kleinigkeiten ...

Morgentau 27.01.2016, 18.52| (5/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht