Stell dich nicht so an

8. von Taucherin

Liebe Morgentau, guten Morgen,

lernen damit zu leben - wie die anderen es schreiben ..ja. Eventuell auch versuchen, gezielt die Anzahl der Reize "runterzuschrauben", wobei ich genau das schwierig finde ..

es gibt viele Reize, um die kommen wir nicht herum - und dann geben wir uns selbst noch zusätzlich welche in der Freizeit, die zwar positiv und interessant sind, aber eben genauso intensiv auf die Seele wirken, so dass sie letztlich wieder schneller "erschöpft ist" im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich versuche, den Spagat irgendwie hinzukriegen, aber es gelingt mir nicht so wirklich, weil ich mich dann laufend selbst überfordere. Leider trägt das Internet mit seinen Reizen auch nicht unwesentlich dazu bei.

Ganz bewußt Stille und Ruhe ins Leben einbauen, wenn möglich ..als Ausgleich. Du lebst auf dem Land, nicht wahr? Das kann ein Vorteil sein ..da ist es meist insgesamt ruhiger, als in der Stadt, außer man hat die Baustelle direkt nebendran ..

Ich hab schon oft das Feedback bekommen, dass Leute überhaupt nicht verstehen, was hochsensibel bedeutet. Im Gegenteil - man wird ausgelacht, eben das "stell dich nicht so an, reiß dich zusammen" kommt als Ansage rüber, und begriffen haben sie es nicht.

So ähnlich wie manche immer noch die Depressionen etc. sehen.

Ein gebrochener Arm, das kapiert jeder.

Gebrochene Seele .. eher weniger ..

*umarm
Deine Taucherin

vom 05.12.2014, 09.00

7. von Träumerle Kerstin

Ja so was gibt es. Ich habe zum Glück kein Problem damit, obwohl ich hellhöriger geworden bin, seit ich Reiki praktiziere.
Liebe Grüße von Kerstin.

vom 04.12.2014, 19.20

6. von Taucherin

JA!

genau so ist es ..

danke dir für den Link zu diesem guten Artikel *umarm* hab die Kommentare noch nicht gelesen, später dann..aber ich bin froh, dass sowas auch richtig "öffentlich" in einer bekannten Zeitung steht ..

Einen reizarmen positiv-erfüllten Tag wünsch ich dir
Deine Taucherin

vom 04.12.2014, 08.06

5. von Biggi

Hallo liebe Andrea,
ein sehr interessanter Artikel. Bisher habe ich mich damit noch nie so beschäftigt, aber wenn ich den Artikel so lese bin ich auch ein HS Mensch. Ich werde nervös und kann nicht einschlafen wenn neben mir ein tickender Wecker steht. Gleichtönige laute Musik geht garnicht ...
Aber genau wie Linda sagt... irgendwie muss man lernen damit zu leben .

Liebe Grüße
Biggi

vom 04.12.2014, 07.55

4. von Linda

Geräusche sind für mich auch unerträglich, eine große Belastung.
Genauso viele Menschen und Stimmengewirr.
Aber irgendwie muß man damit ja leben lernen.
Liebe Grüße zu dir!
Deine Linda

vom 04.12.2014, 07.18

3. von Anne Rose

Liebe Andrea, das ist ein sehr interessantes Thema. Danke, dass Du es zur Sprache bringst. Es ist eine große Hilfe, die HS besser zu verstehen.Wie gut, dass Du immer so aufmerksam bist. Liebe Grüße von Anne Rose.









































vom 04.12.2014, 01.04

2. von Trude

Hallo liebe Frau Morgentau,
ich sage da mal nix dazu. Sitze im Großraumbüro 8,2 Stunden am Tag (und in der Nacht) im 24 Stunden-Dienst im ÖD und man darf nichts sagen. Sagt man was, ist man doof oder überfordert oder so. Manchmal kann ich nicht mehr. Anderes Thema. Hier ist es dunkel und meine Schwibbögen leuchten und am Freitag habe ich frei und mir geht es gut......Meine Eltern sind im Moment gesund (was will ich mehr?).
Ich winke ganz lieb zu dir, die Trude.

vom 03.12.2014, 20.45
Antwort von Morgentau:

Das ist das Schlimme daran, dass wir manchmal keine Wahl haben.
Alles Gute für dich, liebe Trude!

1. von Arjana

Da schaue ich morgen noch herein. Dankeschön! Ich bin gespannt. Jetzt gerade bin ich froh, dass du dich nochmal gemeldet hast hier, liebe Morgentau!
Danke sehr dafür! Ich wünsche dir ganz schnell gute Besserung und das du eine ruhige Nacht hast und alles gut verheilt.
Morgen schaue ich wieder nach dir, deine Arjana.

vom 03.12.2014, 20.30
Antwort von Morgentau:

Ja, liebe Arjana, ich denke, auch du findest dich dort wieder. Wir sollten es nicht mehr zu verbergen suchen. Stehen wir endlich zu uns und unserem Empfinden.