Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
So schön
auch so ein kleiner Urlaub in den Bergen ist, so liebe ich auch meine unmittelbare Umgebung. Eigentlich hatte ich immer Glück in meinem Leben, dass die Natur dazu gehören durfte, ja sogar einen Großteil ausmachte. Obwohl ich in einer Großstadt aufwuchs, habe ich schon als Kind viel Zeit auf dem Land und in den Wäldern verbracht. Dafür bin ich meinen Eltern und meiner Großmutter von ganzem Herzen dankbar. Wenn meine Großmutter wüsste, wie oft und gern ich an die Zeit denke, die wir gemeinsam in der Natur verbracht haben, sie würde sich freuen.
Meine Eltern haben es ja noch mitbekommen, denn auch meinen Kindern konnte ich diese Liebe vermitteln. Oder wir haben es einfach alle im Blut. Nicht jeden kann man dafür begeistern, das muss schon auch von Innen kommen.
Die Wege meiner Kindheit werde ich niemals vergessen. Das Sternmühlental … die Augustusburg und so viele schöne Plätze in der näheren Umgebung, deren Wälder wir oft durchstreiften.
Als Kind macht man sich keine Gedanken über das, was die Eltern planen und entscheiden, man geht den Weg halt mit. Ebenso gut hätten wir jeden Sonntag auf dem Sportplatz verbringen können oder selbst aktiv bei Sport und Spiel sein können in einem Verein oder was auch immer. Ein völlig anderes Leben. Wie gesagt, ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht. Aber jetzt im Nachhinein bin ich von Herzen froh, dass es die Liebe zur Natur war, die meine Kindheit prägte. Etwas Schöneres kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Und ganz so unsportlich waren und sind wir ja auch nicht. Wandern und Schwimmen … für mich ideale Betätigungen … hihi.
Jedenfalls bin ich froh und dankbar, dass sich diese Liebe wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen hat. Noch immer lebe ich an einem wunderbaren Ort voller Natur ringsherum, so dass ich meine Leidenschaft jederzeit ausleben kann. Abends noch über das „Land gehen“… ich liebe es.
Die Fotos im heutigen Eintrag entstanden bei so einem Abendspaziergang. Es muss nicht immer der Wald sein. Gerade jetzt im Sommer macht es soviel Spaß, zwischen Felder und Wiesen zu spazieren, entlang von alten Obstbäumen und reifen Kornfeldern. Die Lerche trällert ihr Abendlied … in der Wiese zirpen die Grillen und aus den goldgelben Weizenfeldern dringt ein leisen Knacken.
Auch dieser Mirabellenbaum stand auf unserem Weg. Alle Früchte waren noch grün, bis auf diese eine, die unbedingt hervorstechen wollte. Oder wollte sie die erste sein, die verdrückt wird? War sie am Ende gar lebensmüde? Hihi … wer weiß. Vielleicht hat sie auch nur etwas Unanständiges gesehen, dass sie so rot anlief. Oder sie wollte ihren „Anhängern“ zeigen, wie man es macht …
So viele unglaubliche Dinge gibt es immer wieder zu entdecken. Da draußen wird mir einfach niemals langweilig.
Morgentau 18.07.2019, 22.06
Kommentare zu diesem Beitrag
Wohl dem, der solche Erinnerungen sein Eigen nennen kann.
Auch wo ich aufwuchs, war urwüchsige Natur. Kaum Häuser. Freie Felder. Lupinenfelder. Stoppelfelder. Apfelplantagen. Koppeln mit Pferden drauf. Ein Bauernhof, der noch Schweine und Hühner hatte. Einen Bauerngarten, wo wir mal was stibizten. Vor allem Rhabarber. Rein in die Zuckertasse und mampf.
Lange Zeit habe ich als junge Frau noch davon geträumt und bin über diese Region geflogen. Wunderschön.
LG Bo
vom 21.07.2019, 21.44
Die Natur kann nie langweilig werden liebe Andrea. Wir wohnten früher in einem kleinen Dorf, ringsum Wälder und Wiesen. In den Sommerferien mussten wir mit unserer Oma immer in die Pilze gehen, ansonsten gab es Arbeit im Garten. Wir haben das Unkraut zupfen gehasst.
Die Liebe zur Natur habe ich an unseren jüngeren Sohn weiter gegeben, der ältere hat das Interesse an Technik und Computern von meinem Mann.
Letzte Nacht hat es endlich geregnet bei uns, aber heut ist es schon wieder schwül und soll ja nächste Woche wieder richtig heiß werden.
Komm gut durch den Sonntag und gib deinem Tigerle einen Streichler von mir.
Liebe Grüße von Kerstin.
vom 21.07.2019, 10.48
Liebe Andrea, einen herzlichen Gruß in den Sommertag hinein.
Auch ich bin von meinen Eltern naturliebend stark beeinflußt worden. Meine Eltern waren Kanu- Sportler, Wildwasserfahrten machten sie und Tageswanderungen. Waren Dauerzeltler in der Arbeiterzeltstadt am Müggelsee.
Ich fühle mich im Wald am wohlsten.
Meine Mutter flocht mir als Kind jedes Jahr neu einen wunderschönen Immortellenkranz, den ich bei der Tageswanderung als Kopfschmuck trug und zu Hause hing er dann über meinem Bett an der Wand. Auch Butterblumen wurden zum Kranz geflochten.
Aus Eichenblättern bekam ich eine Schärpe gebastelt. Die Blätter wurden mit dem langen Stiel als Verbindung durch die Blätter gepiekst.
Aus Strohhalmen, von den abgeernteten Feldern, baute mir mein Vater eine Windmühle und Borkenschiffe schnitzte er mir auch. Weidenstöcke suchten wir für den Flitzbogen.
Ich hatte als Großstadtkind eine wunderbare Kindheit und Jugendzeit durch meine Eltern.
Ich habe meine Freude im Wald zu sein, auch an unsere beiden Jungs weitergegeben. Als Mama baute und bastelte ich dann für die Jungs zur Freude.
Deine Empfindungen sind auch meine.
Dir alles Gute, schönes Wochenende, tschüssi brigitte.
vom 19.07.2019, 11.19
Moin Andrea,
diese Freude an allem in der Natur teilen wir …
Mit einem offenen Blick und Herzen gibt es immer etwas zu entdecken.
Bevor das städtische Ordnungsamt in meiner Nähe alles abmäht will ich noch Fotos machen, herrlich bunt und vielfältig ist es zu bewundern - noch .
LG Kelly
vom 19.07.2019, 08.46
Ja liebe Andrea, es ist doch ein besonderes GUT, das deine Eltern und Großeltern dir schon in deiner Kindheit die Liebe an der Natur vermittelt haben!
Du hast es auch an deine Kinder weitergegeben.
Wie schön!!! Auch sie haben sicher Freude daran, mit dir die Begeisterung an der Schönheit der Natur zu teilen.
Wie gut, dass du, liebe Andrea, so gut wandern kannst. Du hast wohl immer einen Fotoapparat dabei und bist oft zur rechten Zeit am rechten Ort!...
Auf “ Schuster Rappen “ sieht man doch vieles, was man “ festhalten “ möchte, gell?
Wir sind früher gerne mit dem Fahrrad durch die Felder und Wiesen gefahren, aber heute freuen wir uns, wenn wir sonntags von Dorf zu Dorf mit dem Auto fahren können. Ja, so ändern sich die Zeiten!
Jetzt kommt der Sommer auch hier wieder etwas zurück, ihr habt es im Süden ja noch etwas wärmer...
Es wünscht dir ein erholsames und erfreuliches Wochenende die Hella
vom 19.07.2019, 06.55
Liebe Andrea,
da ich ja an Reinkarnation glaube und daran das wir uns unser Leben und die Lieben mit denen wir zusammen sind wählen vor der Inkarnation hast Du Dir das sicher ausgewählt! ;-)
Ich kann das so gut nachvollziehen und würde ich nur an dieses eine Leben glauben, kann ich auch sagen - ich durfte in der Natur und dem schönen Sauerland oft bei meinen Großeltern die Natur erleben. Daran erinnere ich mich auch oft wenn ich in die Natur gehe! Sei von ganzem Herzen gegrüßt und danke für die schönen Fotos, Liz
vom 22.07.2019, 11.14