Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52
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Einträge vom: 07.01.2017

Der Winter zähmt ...

... Mensch und Tier. (William Shakespeare)

Morgentau 07.01.2017, 21.37| (5/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

In der Adventszeit

hatte ich ein neues Eierlikörkuchen-Rezept ausprobiert. Der Kuchen kam so gut an, dass nun erneut der Wunsch geäußert wurde, nochmal so einen zu backen. Gesagt - getan.
Inzwischen ist der halbe Kuchen schon wieder verdrückt. Er ist aber auch besonders lecker und saftig.
Für alle, die es interessiert, hab ich mal das Rezept mitgebracht:

Zutaten:

250 g Butter

240 g Zucker

1 Prise Salz

1 Päckchen Vanillezucker

5 Eier

250 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

0,25 Liter Eierlikör

3 EL Nutella


Zubereitung:

Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz schaumig rühren. Nacheinander die 5 Eier hinzufügen und gut unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Unter ständigem Rühren nun den Eierlikör (ich hab 300 ml genommen) dazugeben. Eine Springform mit Rhodoneinsatz (oder Kastenform, die hab ich genommen) fetten, die Hälfte des Teiges einfüllen und diesen glattstreichen.

Unter die restliche Teigmenge ca. 3 EL Nutella rühren, bis der Teig eine braune Farbe hat. Den dunklen Teig gleichmäßig auf den hellen gleiten lassen und glattstreichen. Nun mit einer Gabel den dunklen Teig unter den hellen Teig mischen. So entsteht nachher im Anschnitt ein schönes Muster.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C auf mittlerer Schiene ca. 1 Stunde backen.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen und auf einen Kuchenrost zum vollständigen Abkühlen setzen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.


Meinen Weihnachtsschmuck und mein Bäumchen habe ich noch nicht weggeräumt. Ich mag die Lichter so sehr. Es ist so gemütlich in der Wohnung. Vorallem, wo doch jetzt der Winter doch noch gekommen ist und draußen alles verschneit liegt.



Deshalb geh ich auch jetzt wieder in mein warmes Stübchen. Auch euch wünsche ich einen kuschelwarmen Abend!


Morgentau 07.01.2017, 18.11| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Noch immer

hat es Minus 10 Grad draußen. Wohl dem, der jetzt ein warmes Heim hat. Auch dafür bin ich von Herzen dankbar.




Heute lockt mich nichts hinaus, aber gestern, da war ich sogar den ganzen Tag unterwegs.

Wenn schon mal die Sonne scheint und das auch noch zufällig auf einen Feiertag trifft, muss man das schon ausnutzen, dachten auch meine Kinder und luden mich ein zur winterlichen Rundfahrt.




Unser Ziel … Bad Waldsee.

Die Straßen waren gut geräumt und auch sonst wie leergefegt. Die meisten, die unterwegs waren, fuhren in die andere Richtung, denn ihr Ziel waren sicherlich Rodel- und Skihänge. Andere blieben wohl lieber zuhause.

Wie dem auch sei, es war sowas von schön, so gemütlich in aller Ruhe durch die winterlichen Dörfer und Wälder zu fahren, dass im Grunde schon der Weg das Ziel war.




Kurz vor Bad Waldsee, als der Schnee immer dichter und der Himmel immer blauer wurde, haben wir dann kurzerhand beschlossen, durch den Winterwald zu stapfen.

Auch hier waren wir fast allein. Nur ab und an begegneten wir ein paar Frauchen und Herrchen nebst schneeverückten Vierbeinern …



Der dicht zugeflockte Wald erinnerte mich an die russischen Märchen, die ich dereinst als Kind so liebte.




Wie er glitzerte und manchmal als feiner Winterfeenstaub von den Bäumen rieselte, das war so wunderschön. Das ist die Seite des Winters, die ich liebe. Frisch gefallener, ganz weicher leichter Schnee und dann blauer Himmel und Sonnenschein. Ein Traum.




Weitere Fotos aus dem Wintermärchenwald und von Bad Waldsee zeige ich euch dann beim nächsten Mal ...

Vielleicht auch später, denn ich möchte euch auch noch ein Eierlikörkuchenrezept ans Herz (oder Magen) legen.

Mal sehen, wie es zeitlich passt.

Morgentau 07.01.2017, 12.56| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten