Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Auch wenn ich mich wiederhole
solche herrlichen Sommertage wie heute erinnern mich immer an meine Kindheit.
An die Ferien, die ich bei meiner Großmutter verbringen durfte.
Nun stellt sich sicher jeder ein kleines Häuschen mit Garten vor … irgendwo in Waldnähe, ganz idyllisch.
Sommertage … Ferien … Großmutter … ja, diese drei Worte würde ich auch sofort so assoziieren.
Aber ganz so war es nicht, denn meine Großmutter wohnte in einer Wohnsiedlung, einer ehemaligen Kaserne, im 4. Stock, in einer Mini-Wohnung, die aus drei schmalen Räumen bestand.
Wenn man die „Wohnung“ betrat, war man gleich in der sogenannten Küche. Gekocht wurde auf einem kleinen Kohleherd. Einen Kühlschrank hatte meine Großmutter über viele Jahre auch nicht.
Im zweiten Raum stand eine Couch, ein großer Tisch, ein paar Stühle und irgendwann ein Fernseher.
Im dritten Raum stand der Kleiderschrank und das Ehebett. Und ein Bild hing an der Wand … eine Vase mit violetten Gladiolen.
Und es gab einen Garten, der für mich das Paradies bedeutete. In dem hatte sie Gemüse angepflanzt und ein paar Sträucher und Obstbäume gab es auch. Und eine Hängematte, in der ich zu gern schaukelte und träumte, bis sich die kleinen Knötchen in mein Fleisch rein bohrten.
Der Wald war auch nicht weit entfernt, und wenn wir nicht im Garten waren, ging es ins schöne Sternmühlental. Dort sammelte sie Beeren und Pilze und entlang der Felder Huflattich, Schafgarbe und andere Kräuter, die sie für Tee trocknete. Das war ihre Welt.
Ich kannte sie nur lächelnd und zufrieden, sehe sie noch vor mir in ihrer Kittelschürze, ein Zinnkännchen um den Leib geschnürt für die Beeren, das graue Haar zu einem Knoten gebunden und eine Strähne davon immer im Gesicht …
Ich liebte diese Einfachheit, die doch so reich an allem war, was eine Kinderseele braucht.
Morgentau 19.07.2016, 17.38| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Einsaugen
Im Nachbardorf schlagen die Kirchenglocken irgendwie heller heute, die Vögelchen tschilpen um die Wette, die Sonne ist noch milde gestimmt und alles verspricht uns einen schönen Tag.
Wie gern möche ich ihnen glauben.
Morgentau 19.07.2016, 07.09| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte