Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Versöhnung
und sein ganzes Glück?
Töne und Gestalten schweben
in sich selbst zurück.
Zwischen Wachen, zwischen Träumen
trinkt die Seele schon,
zugeweht aus andern Räumen,
leisen Harfenton.
Breite nun, du sternenschöne,
atemstille Nacht,
deine Schleier und versöhne
wo ein Leiden wacht.
Johann Georg Fischer
Morgentau 15.04.2014, 20.18| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten | Gedicht, Abend, Wald, Abendstimmung, Stille, Idyll,
Danke
Heute Morgen bin ich in einen Graupelschauer gekommen. Aus einer dicken dunklen Wolke stürzten unzählige kleine weiße Globuli. Puh, ist das kalt geworden, ar...kalt.
Da hätte ich gut die Winterklamotten vertragen, hab aber tapfer durchgehalten.
Dennoch bin ich jetzt sehr froh, es hier warm zu haben. Und ich hoffe, dass es bald wieder wärmer wird. Mal kurz stürmisch, regnerisch (sowieso) und ja, auch diesig darf es sein, aber bitte bitte nicht mehr kalt. Kälte geht mir sofort an Herz und Nieren. Es ist seltsam, aber wenn es kalt ist, friert auch mein Herz irgendwie. Kälte macht traurig. Mich zumindest.
Kein Wunder, dass ich wieder ganz intensiv von meinem Mann geträumt habe. Und immer träume ich das Gleiche: Wir überlegen gemeinsam - da er nun wieder da ist - wie wir die Zukunft gestalten wollen, welchen Job er sich jetzt suchen soll ... etc. Ich geb ihm dann immer Geld und frage, wieviel er noch braucht und was ich ihm noch kaufen soll. Es ist so real. Diesen Traum träume ich auch viel häufiger als irgendwas aus der Vergangenheit, als er noch bei uns war. So, wie ich aus meiner Kindheit und Jugend träume oder als die Kinder noch klein waren, von meinen Großeltern oder Eltern, träume ich in Bezug auf meinen Mann selten. Ich weiß im Traum immer, dass er gestorben "war" ... und nun wieder da ist. So so oft.
Auch mach ich nachwievor nachts erstmal ganz leise, wenn ich auf die Toilette muss. Das ist so fest eingeprägt, selbst nach über vier Jahren noch, dass ich seinen Schlaf nicht stören will. Oft überlege ich, was wäre, wenn er plötzlich da stünde. Klar, dass ich zunächst vor Schreck in Ohnmacht fallen würde. Aber ansonsten wär mir sicher, als wär nie was gewesen. Ich könnte so weitermachen, als sei er nur ein paar Tage weg gewesen. Manchmal kommt es mir immer noch so vor ...
Morgentau 15.04.2014, 16.23| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht
Heute
Morgentau 15.04.2014, 06.51| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Schmerzlich