Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
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Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
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Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
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Ausgewählter Beitrag
Im Leben ...
muß man den Sorgen, Enttäuschungen und Kümmernissen ihren Anteil lassen
und bescheiden genießen, was übrigbleibt.
Marie Anne, Marquise du Deffand (*1697)
Morgentau 26.04.2017, 14.37
Kommentare zu diesem Beitrag
Genauso ist es, denn das, was übrig bleibt, können wir in Demut und Dankbarkeit für uns gestalten. Oft erreichen wir so eine Basis, die wir in der Fülle nie erreichen könnten! Es ist alles auch eine Sicht der Dinge, die Augen öffnet.
Dies schreibe ich Dir, liebe Andrea, aus eigener Erfahrung.
Sei ganz herzlich gegrüßt von Helga
vom 28.04.2017, 16.58
Danke auch dir für deine Gedanken dazu, liebe Helga. So ähnlich waren auch die meinen, als ich den Spruch entdeckt habe ... ebenfalls aus eigener Erfahrung!
Liebe Grüße!
Ja, so ist es.
Und wenn dann die Sonne scheint, trocknen die Tränchen der hübschen blauen Blümchen sehr bald.
Liebe Grüße von Anne Rose
vom 28.04.2017, 00.06
Das hast du schön gesagt, liebe Anne Rose, denn nach Regen folgt Sonne.
(Nur heute offenbar noch nicht, da müssen sich meine Vergissmeinnicht noch gedulden ... und alle anderen auch.)
Ein lieber Gruß zu dir!
Meine guten Wünsche für dich aus dem vorigen Eintrag
"Hab einen schönen Tag mit Sonne im Herzen und einem Lächeln im Gesicht und alles geht ein wenig leichter"
bezogen sich auf das schlechte Wetter, den kalten trüben Tag ohne Sonne
Ich hoffe, du hast das nicht missverstanden? Das möchte ich nämlich nicht
Alles Liebe *umärmel*
deine Ingrid
vom 27.04.2017, 19.33
Lach ... ich denke, deine lieben Wünsche waren unmissverständlich, meine liebe Ingrid! Meine Antwort hoffentlich auch. Sie bezog sich allerdings auf jeden Tag. ;-)
*umärmel*
Zu den schönen, wenn auch etwas melancholischen, Worten passt Dein Vergissmeinnicht perfekt, liebe Frau Morgentau. Beides gefällt mir sehr.
Ich musste doch endlich mal wieder bei Dir reinschauen. Am Ende denkst Du noch, ich hab Dich vergessen. Aber hier hatte sich nur viel Arbeit angehäuft, die laut nach mir gerufen hat. Der Garten schreit immer noch, aber momentan war's mir dafür fast zu kalt. Die Vögel haben sich übrigens lobend über das Futter aus P...s Mühle geäußert. Danke noch einmal für den Tipp in einem Deiner letzten Beiträge.
Liebe Grüße schickt Dir die Silberdistel aus ihrem übervollen Vogelgasthaus
vom 27.04.2017, 14.21
Keine Sorge, meine liebe Silberdistel, ich weiß doch, dass die Zeit für dieses schöne Hobby jetzt bemessen ist. Die dunkle Jahreszeit ist vorbei und nun findet das Leben auch wieder draußen statt. Nur im Moment habe ich kein Verlangen danach, aber das kommt hoffentlich bald zurück, wie die Sonne am Frühlingshimmel.
Es freut mich sehr, dass du den Zusammenhang zwischen dem Sinnspruch und meinem Foto auch siehst!
Ach, und P...s Mühle liefert nun auch dem silberdistlischen gefiederten Besuchern ... wie schön.
Heute ist bei uns wieder ganz viel los, aber kein Wunder, wo doch der Winter nochmal vorbeikam.
Ganz liebe Grüße zu dir!
Über dieses Zitat lohnt es sich tatsächlich, intensiv nachzudenken, denn es stammt von einer Marquise, die in einem pompösen Schloss in eine „noble Familie“ geboren wurde. Sie hat in Paris studiert und war angeblich sogar für kurze Zeit die „Geliebte“ des Herzoges von Orleans.
Für jemanden wie diese Marquise, die ein recht angenehmes Leben führen konnte, waren Sorgen, Kümmernisse und Enttäuschungen, ganz sicher einfacher wegzustecken, als für Menschen, die nach einer Flutkatastrophe ihr ganzes Hab und Gut verloren haben und vor dem absoluten Nichts stehen oder für Menschen, die nicht wissen, woher die nächste Mahlzeit kommen soll. Diese Menschen sehen das sicher etwas differenzierter.
Diese Aussage lässt sich leicht unterstreichen, wenn man in einem Land lebt, in dem es an nichts mangelt, in dem niemand hungern muss und ein Dach über dem Kopf hat. Demütig anzunehmen, was übrigbleibt, wird Menschen die in Mülltonnen nach Essbarem suchen müssen, sicher nicht so leicht fallen, weil es die Würde dieser Menschen verletzt.
Hab einen angenehmen Tag in hoffentlich wieder schneefreien Gefilden, liebe Frau Morgentau, und sei herzlich gegrüßt von
Laura, die sich heute über Sonnenschein freuen darf.
vom 27.04.2017, 13.45
Aphorismen sind natürlich immer Ansichtssache und haben für jeden Menschen eine andere Bedeutung. Auch finden sich manche darin wieder, für andere ist es ein Paradoxon oder gar Verhöhnung.
Die Beispiele, die du nennst, liebe Laura, sind ja auch extreme Schicksalsschläge. Da dürften tausende Aphorismen und Werke der Literatur ein Hohn sein.
Außerdem sind das für mich keine Kümmernisse, Sorgen oder Enttäuschungen, sondern brutale Eingriffe ins Leben, Elend und Not.
Wenn mir ein Sinnspruch gefällt und ich ihn deswegen hier zeige, dann tu ich das meistens, weil ich dem zustimmen kann. So, wie ich ihn empfinde … also aus meiner Sicht.
In dem Fall dachte ich an die vielen Kümmernisse und Sorgen, die man im Laufe des Lebens zu tragen hat. Sie gehören nun mal dazu und so ist es besser, dies zu akzeptieren, das Schicksal anzunehmen.
Auch wenn man vielleicht mehr vom Leben erwartet hat, bringt es nichts, dem nachzutrauern, was man verloren hat oder schief gelaufen ist.
Wenn es einem gelingt, mit dem zufrieden zu sein, was einem bleibt, wird man sich vielleicht wundern, wie viel das immer noch ist. Für mich habe ich das auf die wunderbare Natur bezogen.
Aber auch das Foto wählte ich extra dafür aus, weil es meiner Meinung nach passte.
Was nützt es, ewig zu trauern oder gar zu schimpfen, dass es auf die Blümchen regnet. Sie haben durch diese Tröpfchen ihren eigenen Reiz … sehen hübsch aus mit dieser Verzierung.
Erfreuen wir uns doch einfach daran ... so meine Gedanken dazu, liebe Laura! :-)
Schneefrei sind unsere Gefilden noch nicht ganz, aber Besserung ist in Sicht.
Liebe Grüße in deinen Garten!
Ein wahrer Spruch und guter Ratschlag, aber oft nicht leicht umzusetzen, vor allem, wenn die unangenehmen Dinge überwiegen oder echt hart sind.
Halten sie sich die Waage und sind nicht so extrem, dann kann man das leichter bewerkstelligen.
Mir geht es da oft wie Birgit und genau wie sie, liebe ich diese blauen, süßen Blümchen, die auf deinem Bild mit Diamanten geschmückt sind.
Hab einen schönen Tag mit Sonne im Herzen und einem Lächeln im Gesicht und alles geht ein wenig leichter
Ein liebes Grüßle in deinen Tag von
deiner Ingrid
vom 27.04.2017, 10.45
Stimmt, liebe Ingrid, leicht ist es sicher nicht immer, das "Drückende" zu akzeptieren und dem Rest etwas Schönes abzugwinnen. Es gelingt natürlich auch nicht immer, aber wenn man den Lebensmut nicht verlieren will, ist es der einzige Weg.
Danke für deine lieben Wünsche, die ich zumindest immer versuche, umzusetzen.
Ein lieber Abendgruß zu dir!
Guten Morgen, liebe Morgentau,
ja - ein wahrer Spruch ist das. Dazu gehört auch wieder das Akzeptieren, das Annehmen ..eben auch von den unangenehmen Dingen (und mit Akzeptieren tu ich mich ja schon manchmal schwer .. bin eigentlich dauernd am Aufbegehren, lach ..)
Aber dein Foto, das ist traumhaft schön. Ich liebe Vergißmeinnicht, und die vielen Tröpfchen auf den Blüten, wie kleine Perlen
Ganz liebe Grüße zu dir durch den kalten Regen (oder Schnee??)
Birgit
vom 27.04.2017, 08.30
Das Aktzeptieren von unangenehmen Dingen wird wohl jedem mehr oder weniger schwer fallen. Aber wenn man daran nicht zugrunde gehen will, bleibt nur dieser Weg, finde ich.
Auch in der Antwort für Lauras Kommentar habe ich noch ein paar Gedanken dazu hinterlassen, wenn es dich interessiert, liebe Birgit.
Hab noch einen schönen Abend!
Das Vergissmeinnicht-Foto ist wunderbar; die verschiedenen Blaufarbschattierungen, die Blütenansätze, die Tautröpfchen auf den Bütenblättern... - ein Augenschmaus )
Den Spruch der Marqise finde ich dagegen etwas deprimierend und fühle mich dabei so passiv;(. Da sing ich lieber herausfordernd mit Ina Deter: "Ich will die Hälfte der Welt... die Tage sind gezählt..."
Umärmels - Anne
vom 27.04.2017, 08.07
Lach ... liebe Anne, ja, so hat halt jeder seine Vorstellung und Erwartungen vom Leben.
Ich finde mich eher in dem Spruch der Marquise wieder.
Liebe Abendgrüße!
Sehr wahr! Wenn auch sehr traurig.
Liebe Grüße Linda
vom 27.04.2017, 07.44
Traurig finde ich es nur, wenn nichts übrig bleibt.
Liebe Abendgrüße!
Das war schon zu allen Zeiten wohl so !
Ein sehr tiefsinniger Spruch mit einem wunderschönen Foto dazu.
Einen gemütlichen Abend
vom 26.04.2017, 19.42
Ja, das wird sich niemals ändern, liebe Jutta.
Nun ist schon wieder Abend ... genieße ihn. Liebe Grüße!
Wie schön der Spruch und auch das Bild du Liebe! Ich nehm beides mit ins Bett und ummel mich ein...
Hab einen schönen Abend und lass es dir gutgehen!
Ich schick dir ein Lächeln und eine Umarmung...
alles Liebe
Carola
vom 26.04.2017, 19.20
Schon wieder ist es Abend. Bist du auch so müde, liebe Carola? Ich freu mich auch schon auf mein Bett.
Danke für das liebe Lächeln und die Umarmung. Beides gebe ich dir gern zurück!
Pass auf dich auf und sei gut zu dir ... bis bald!
Liebe Andrea,
was für ein tiefsinniger Spruch. Ich habe ihn für meine Sammlung mitgenommen. Er geht mir nicht aus dem Kopf.
Einen angenehmen Wochenteiler wünscht dir
Irmi
vom 26.04.2017, 16.17
Wie ich mich freue, dass er dir gefällt, liebe Irmi. Mich hat er auch gleich berührt ... und wie man sehen kann, nimmt ihn jeder ein wenig anders wahr.
Ein lieber Abendgruß zu dir!
....vielleicht bleibt "Sanftmut" übrig - sanftmutig als Wert...der bleibt.
Frohen Beginn in den Wonnemonat
*rena*
vom 29.04.2017, 08.27
Schön, wenn es so ist, liebe Rena. Ein wunderbarer Gedanke.
Komm gut in den Mai!