Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Ein eigenartiges Gefühl
wenn plötzlich hinter dem Zaun zum Nachbarn neue Gesichter auftauchen.
Ein Leben lang kannte man die Familie, hat durch die wohnliche Nähe Freud und Leid mitbekommen, war Zeuge, wie sie im Laufe der Jahre älter wurden, wie sich die Familienverhältnisse änderten durch Hochzeiten, Todesfälle und Geburten.
Kinder kamen in die Schule … wurden erwachsen, zogen weg.
Zurück blieb eines Tages nur noch die Mutter.
Es wurde ruhig um das Haus, bis auch ihre Stimme für immer verstummte.
Einige Zeit stand das Haus leer. Es dauerte ein Weilchen, bis man sich daran gewöhnt hatte, dass niemand mehr durch den Garten lief und im Haus kein Licht mehr brannte.
Plötzlich war es ganz still ... nach all den Jahren voller Leben.
Und nun sind dort "fremde" Menschen. Der Lauf des Lebens ... eigentlich ganz normal ...
und doch irgendwie auch befremdlich ... traurig.
Mir ist halt immer, als lebten die "Bauers" noch. Ich wähne sie immer noch hinter den
Mauern ihres Hauses. Aber plötzlich laufen da Fremde herum ... wenn ihr vesteht.
(Das Haus auf dem Foto hat nichts mit meinen Gedanken in diesem Eintrag zu tun.
Aber seine Geschichten hat es sicher auch ... )
Morgentau 26.03.2018, 17.46
Kommentare zu diesem Beitrag
Ich finde das auch seltsam. Allerdings sind wir selbst so oft umgezogen, was mögen da immer unsere Nachbarn gedacht haben, ich weiß es nicht. Seltsam ist auch der Gedanke, daß jetzt fremde Menschen, die ich nicht mal kenne, in meinem Elternhaus wohnen. Ja, irgendwie hat man das Gefühl, daß was nicht richtig wäre, nicht an seinem Platz, nicht rund. Aber das ist das Leben ...
Viele liebe Grüße Ellen
vom 27.03.2018, 09.54
Wenn es das eigene Elternhaus ist, muss es noch viel schlimmer sein.
Ich glaube, ich könnte dort nie wieder vorbei gehen ...
Ich hätte das Gefühl, dass dort Eindringlinge wohnen.
Liebe Grüße zu dir!
Ja, das stimmt wirklich nachdenklich liebe Andrea.
Sofort fällt mir ein Lied dazu ein, von Pur: Der Mann am Fenster...
Hier mal der Songtext...
Hier klicken
Schon ewig nicht mehr gehört das Lied...
Ja, der Lauf des Lebens und irgendwie ist es auch gut so...
Ich schick Dir mal liebe Knuddels
Rob
vom 27.03.2018, 09.24
Danke für den Text, lieber Rob, der geht total unter die Haut!
Hallo Frau Morgentau aus dem Ameisenwald,
viele schöne Bilder hast du wieder in deinem Blog.
Ja, mit den Nachbarn, ist so eine Geschichte. Du hast wenigstens nur einen neuen Nachbarn bekommen.
Wir haben in kürzester Zeit,links und rechts neue Nachbarn bekommen (die alten N. sind verstorben) zu allem Übel gegenüber noch drei neue Häuser und somit neue Nachbarn. Hinter dem Grundstück war bislang Wiese und Pferdekoppel, da kommt nun ein Gewerbegebiet hin und schon sind wir total umzingelt. Glücklich sind wir weiß gott nicht darüber. Zumal die Nachbarn nicht so auf unserer Wellenlänge sind.
Wohnst du eigentlich direkt in Ulm oder am Rand?
Wünsche dir eine angenehme Märzrestwoche.
VG
Oskar
vom 27.03.2018, 01.01
Bei uns ist es ähnlich, lieber Oskar. Leider. Ringsum Baustellen und neue Wohngebiete.
Der liebliche dörfliche Charakter geht mehr und mehr verloren. Keine schöne Zeit.
Ich bin nur glücklich, dass wir so schöne Jahre hier hatten, als die Kinder groß
wurden.
In die alten Häuser ziehen oft welche, die keinen Sinn für deren Seele haben.
Ich wohne am Rand ... dörflich.
Dir auch eine schöne Woche!
Es ist traurig, aber leider der Lauf der Welt...
So schade, wenn Nachbarn, die nett sind, an die man sich gewöhnt hat im Laufe der vielen Jahre, dann auf einmal nicht mehr da sind.
Ich hoffe sehr für dich, dass die neuen Nachbarn gute Nachfolger sind, ruhig und angenehm *daumendrück*
Auch wenn das Foto nichts mit deinem Eintrag direkt zu tun hat, so ist es ganz wunderbar anzusehen; es wirkt heimelig, durch die Fenstervorhänge, die Bank davor, die großen Bäume - das wäre schön, sie dann im Frühling zu sehen...
Liebe gute-Nacht-Grüße,
Ingrid
vom 26.03.2018, 23.15
Dankeschön, liebe Ingrid. Ja, das dachte ich auch, wie schön muss es im Frühling
dort sein.
Hab einen schönen Tag ... liebe Grüße zurück!
Ja,eine gute Nachbarschaft ist Gold wert! In der langen Zeit kommt man sich näher und weiß auch so einiges über sie! Ich wünsche dir freundliche Nachbarn und hoffe, ihr werdet für lange Zeit auch eine gute Nachbarschaft pflegen! Liebe Grüße Hanna
vom 26.03.2018, 18.40
Dankeschön!
Ein hübsches Haus, und groß. Aber du wirst die neuen Leute kennen lernen und hoffentlich ein gutes Nachbarschaftsverhältnis aufbauen. Auch wir hatten 25 Jahre lang Nachbarn, die sich im hohen Alter (über 70) dann sogar noch trennten, auszogen. Junge Leute haben das Haus gekauft. Das Schöne daran ist, dass der Mann ein gemeinsamer Freund unserer Jungs ist und die Frau sogar mit einem in die Schule ging. Sehr herzlich. Besser konnten wir es gar nicht haben, nun haben wir auf jeder Seite Lieblingsnachbarn :-)
Herzliche Grüße in den Abend von Kerstin.
vom 26.03.2018, 18.24
Das Haus hab ich im Voralpenland entdeckt. Die Wiese war voller Schneeglöckchen
und Krokusse, was man leider auf dem Bild kaum erkennen kann.
Mit meinen Gedanken in dem Eintrag hat es aber nichts zu tun, ich fand nur,
dass es dazu passt.
Das Haus, das ich meine, hatte die Familie selbst gebaut. Die alte Frau lebte
fast 70 Jahre dort ... ihr Mann war schon früh gestorben ... und nun ist
keiner mehr dort aus der Familie.
Deine Gedanken kann ich total gut verstehen, liebe Morgentau. Das ist ja schon fast ein bisschen wie "Familie", wenn man Jahrzehnte lang sozusagen Haus an Haus miteinander lebt. Die Vertrautheit ist da .. und wenn das dann nicht mehr ist, und fremde Menschen einziehen, fühlt es sich seltsam an, und traurig.
Aber dein Bild - ein Frühlingstraum. So ein idyllisches Plätzchen. Ist es von diesem Frühling?
Ich grüß dich lieb
Birgit
vom 28.03.2018, 07.54
Das Haus gehörte halt zu dieser Familie und sonst niemanden.
Das ist ganz ganz komisch ...
Ja, das Foto ist vom Wochenende. Ein Häuschen im Voralpenland.
Ein lieber Gruß zu dir zurück, liebe Birgit!